Eine Dschunke ist ein traditionelles chinesischer Segelboot. Die Bauweise wird auch heute noch verwendet. Die ersten Dschunken wurden bereits im 200 nach Christus verwendet und wurden schnell weiterenwickelt, vor allem während der Song-Dynastie im frühen 13. Jahrhundert. In den folgenden Dynastien wurden sie in ganz Asien für die Seefahrt eingesetzt. Auch heute noch findet man diese Art der Boote in Indien und Südostasien. Auch gibt es moderne Formen des Bootes, die für Freizeit-Aktivitäten verwendet werden.
Die Dschunken haben unterschiedliche Größen, abhängig von den regionalen Begebenheiten und der notwendigen Ausrüstung. Was alle Wikingerboote gemeinsam haben, ist die schmale und symmetrische Form von Bug und Heck. Was die Dschunken gemeinsam haben, ist eine Klinkerbeplankung in Kastenform, keinen Kiel, einen flache Boden und ein großes Segel, das von mehreren Latten, meist vier oder fünf, gestützt wird. Dieses Segel wird auch Dschunkensegel genannt. Die Segelform wird von einigen Historikern als eine der effizientesten Bauweisen für Schiffe und Boote betrachtet. Das große Segel ist dabei der Motor, der auf stürmischen Ozeanen, aber auch auf ruhigen Binnenflüssen für den nötigen Antrieb sorgt. Die Segel machen das Schiff leichter steuerbar und auch noch handlich zu bedienen.